Das HABITAT ist ein mindestens dreijähriger, performativer Vorstellungsraum zum gestörten Zusammenleben von Pflanzen, Menschen und Tieren. Das HABITAT formuliert aus pflanzlicher, tierischer und menschlicher Perspektive die gesellschaftliche Problematik, unter welchen Bedingungen ein möglichst gelungenes Zusammenleben möglich ist – zwischen Abgrenzung und Nähe. Ziel des HABITAT ist die Konstruktion einer pflanzenbasierten, wachsenden und sich weiter entwickelnden Bühneninstallation, die ein möglichst gelingendes Zusammenleben von Pflanzen, Tieren und Menschen ermöglicht. Eine gleichermaßen hohe Aufenthaltsqualität für Pflanzen, Tieren und Menschen wird innerhalb dieser Bühneninstallation durch eine Choreografie entwickelt, kommuniziert und getestet.
Das HABITAT ist ein transdisziplinäres, performatives Forschungsprojekt in Kooperation mit dem Kunstverein Wagenhalle e.V., dem Theater Rampe und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU Gruppe Stuttgart) – gefördert durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., sowie die IBA`27 – StadtRegion Stuttgart.